Das Entwurfsprinzip basiert auf der Verschränkung zweier dreischenkliger Gebäudeteile mit sieben und acht Stockwerken. Bronze- und messingfarbene Fassadenelemente sorgen für eine optische Differenzierung, während Rücksprünge und Ausschnitte die Eingänge und Innenhöfe markieren und damit einladende, offene Gesten an die Umgebung erzeugen. Das Erdgeschoss ist in Teilbereichen vollflächig verglast. Dies unterstreicht den öffentlichen Charakter der Foyer-, Gewerbe- und Gastroflächen.

Harmonisch runde Gebäudeelemente zitieren die Architektursprache des benachbarten Firmengeländes. Mit Durchwegungen, urbanen Innenhöfen und Grünflächen präsentiert sich der Bogen als Stadtteilcampus, der sich in alle Richtungen mit der Nachbarschaft verzahnt und damit ein lebendiger Teil des Viertels wird.